Schneller schwanger werden

8 Fruchtbarkeits-Tricks

Luna-Yoga lockt den Storch

Das kann ja nicht schaden: Mit speziellen Yoga-Übungen die Hormonbildung unterstützen, die Durchblutung der sexuellen Organe anregen, mögliche Verspannungen im Unterleib lösen und generell das eigene Bauch-Gefühl stärken. In diesem Sinne wirkt Luna-Yoga – entwickelt von Adelheid Ohlig –, das die teils sanften, teils kraftvollen Übungen an den weiblichen Monatszyklus anpasst. Auch für Männer geeignet, denn es kann die Spermien-Qualität verbessern.

Frauenmantel für den Nestbau

Stärkt und verbessert die Regelmäßigkeit des Monatszyklus, soll auch zur Förderung des Eisprungs beitragen und für den Aufbau einer kräftigen Gebärmutterschleimhaut sorgen. Wird als Tee getrunken: 3 EL getrocknetes Frauenmantelkraut (Apotheke) mit ½ L kochendem Wasser aufgießen und bedeckt 10 Minuten ziehen lassen – oder fertige Teebeutel verwenden. Über den Tag verteilt trinken. Eine hormonanregende Wirkung entsteht durch die Mischung mit Mönchspfeffer und Storchenschnabelkraut (Apotheke) – mehrere Zyklen hindurch täglich 2-3 Tassen trinken.

Fußreflexzonen-Massage fördert den Eisprung

Die Flußreflexzonen für Eierstöcke und Hoden befinden sich unterhalb der äußeren Fußknöchel. Zur Stärkung der Keimdrüsenfunktion kann diese gesamte Stelle morgens und abends je 5 Minuten mit Druck massiert werden – am besten mit großen kreisenden Bewegungen der beiden Daumen.

Akupunktur für flinke Spermien

Die positive Wirkung der Akupunktur beruht auf einer Harmonisierung von Energieströmen im Körper. Einige Studien haben bisher gezeigt: Darüber kann sie möglicherweise auch die Spermien-Beweglichkeit verbessern.

Engelwurz regelt die Hormone

In Asien gilt Engelwurz als eines der wichtigsten Heilkräuter zur Regulierung des weiblichen Hormonhaushalts bei bestehenden Zyklusstörungen. Sie ist Bestandteil von entsprechenden Teemischungen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Mönchspfeffer stärkt die Gelbkörperwirkung

Diese Pflanze enthält Wirkstoffe, die effektiv die Bildung der Gelbkörperhormone fördern – das sorgt für eine gute Einnistung – und den Prolaktinspiegel senken – das lindert prämenstruelle Beschwerden. Viele klinische Studien haben diese Wirkung belegt. Mönchspfeffer ist in Tablettenform rezeptfrei in Apotheken erhältlich, kann aber auch als homöopathische Tropfen Agnus castus D2 in beiden Zyklushälften eingenommen werden.

Falsches Einhorn für Gebärmutterkraft und Potenz

Ein Mittel der Indianermedizin. Es soll den weiblichen Zyklus regulieren und die männliche Potenz steigern. Helonias dioica, Falsches Einhorn, kann speziell in der Kinderwunsch-Behandlung unterstützend bei Unfruchtbarkeit aufgrund von Fehlfunktionen der Eierstöcke eingesetzt werden.

Byrophyllum unterstützt die Einnistung

Dieses pflanzliche Arzneimittel wird in der anthroposophischen Medizin verwendet (Wala, Weleda). Es soll die hormonelle Regulation der weiblichen Fruchtbarkeit stärken. Byrophyllum beschützt zudem bereits eingetretene Schwangerschaften, und so wird diese Arznei gelegentlich als Pulver zur Einnahme in den ersten 12 Schwangerschaftswochen verordnet – 3-mal täglich eine Messerspitze. Wirkt übrigens auch als Wehenhemmer.

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