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Klinikkoffer
Schon gepackt? Mamas »Klinik-Koffer« braucht nicht größer zu sein als eine kleine »Weekender«-Reisetasche. Denn die Klinik stellt während des Aufenthalts alles außer Damenkleidung zur Verfügung …
Klinik versus Hausgeburt
Sehr beruhigend:
Die normale Geburt, also ohne vorbekannte Risiken, ist bei uns in der Klinik nicht sicherer, das »Geburtsergebnis« nicht besser, als wenn eine Hebamme die Geburt außerhalb der Klinik begleitet. Das verkündete zuletzt der GKV-Spitzenverband (Bund der gesetzlichen Krankenkassen) im Dezember 2011 als Fazit seiner Studie, in der von 2005 bis 2009 mehr als 90 000 Geburten sorgfältig erfasst und ausgewertet wurden. Beste Nachrichten für werdende Eltern!
In einem »Babyfreundlichen Krankenhaus« werden die Eltern-Kind-Beziehung und das Stillen intensiv unterstützt. In einem »Hebammenkreißsaal« und im Beleghebammensystem wird eine normale Geburt ausschließlich von einer Hebamme betreut.
Außerklinische Geburtshilfe ist im eigenen Zuhause, in einem Geburtshaus oder als Praxisgeburt möglich. Etwa 15 % der Geburten und 2 % der Neugeborenen werden in eine Klinik verlegt. Die außerklinische Geburtshilfe kann nur dann angestrebt werden, wenn zuvor keine problematischen Befunde vorliegen (die aber selten sind).
Das Land der Hausgeburten in Europa sind übrigens die Niederlande. Dort müssen sogar Klinikgeburten aus eigener Tasche bezahlt werden, sofern keine Risikoschwangerschaft vorliegt! Hausgeburten werden dagegen von der Krankenkasse übernommen.
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Die klassischen Massagetechniken Streichen: Großflächige Streichbewegungen über der Muskulatur, von innen nach außen oder kreisförmig. Entstaut das Venen- und Lymphsystem. Kneten: Haut und Gewebe mit …